Kinesiologie

Kinesiologie beim Tier – Ganzheitliche Balance für Körper und Geist

Die Kinesiologie ist eine ganzheitliche Methode, die ursprünglich aus der Humanmedizin stammt und zunehmend auch in der Arbeit mit Pferden und Hunden Anwendung findet. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass sich körperliche, emotionale und energetische Ungleichgewichte im Muskeltonus widerspiegeln. Durch spezielle Muskeltests und energetische Techniken können diese Blockaden erkannt und gelöst werden – zum Wohlbefinden und zur Leistungsfähigkeit des Pferdes.

Was ist Kinesiologie beim Tier?

In der Tierkinesiologie werden sanfte Tests und Berührungen eingesetzt, um Informationen über den körperlichen und emotionalen Zustand des Tieres zu erhalten. Da Pferde nicht sprechen können, fungiert der Therapeut oder Besitzer oft als sogenannter „Surrogat-Tester“, um die Reaktionen des Tieres über das eigene Nervensystem wahrzunehmen. Ziel ist es, herauszufinden, wo Energieblockaden oder Stress gespeichert sind und wie diese balanciert werden können.

Anwendungsbereiche

  • Verhaltensauffälligkeiten wie Nervosität, Angst oder Aggression
  • Rittigkeitsprobleme und unerklärliche Leistungsabfälle
  • Verspannungen, Lahmheiten oder andere körperliche Beschwerden
  • Unterstützung bei der Rehabilitation nach Krankheiten oder Verletzungen
  • Stressabbau vor Turnieren, Transporten oder Stallwechseln
  • Förderung der Bindung zwischen Tier und Mensch

Wie funktioniert eine Sitzung?

Eine kinesiologische Sitzung beginnt meist mit einer ausführlichen Anamnese. Anschließend wird mithilfe des Muskeltests herausgefunden, welche Bereiche im Körper oder Energiesystem des Tieres Unterstützung benötigen. Je nach Befund können unterschiedliche balancierende Techniken angewendet werden – z. B. Akupressur, Farbanwendungen, emotionale Stressablösung oder energetische Ausgleichstechniken.

Warum Kinesiologie?

Pferde und auch Hunde sind sehr feinfühlige Wesen und reagieren besonders sensibel auf energetische Veränderungen. Die Kinesiologie bietet eine sanfte, nicht-invasive Möglichkeit, sie auf allen Ebenen zu unterstützen – körperlich, emotional und mental. Sie ersetzt keine tierärztliche Diagnose, kann aber eine wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin und Physiotherapie sein.